Gesundheitsschäden durch Feinstaubpartikel
Die Wirkung von PM10 und PM2.5 auf den Menschen wurde in unzähligen Studien (über 70’000) untersucht und belegt, unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation WHO und der amerikanischen Umweltbehörde US EPA.
Die Feinstaubpartikel lösen in menschlichen Zellen Stress und Entzündungen aus, welche zu einer Vielzahl von Krankheiten führen.
Gesundheitsschäden durch Feinstaubpartikel:
- Atemwegserkrankungen (zB. Asthma, verringertes Lungenwachstum, Bronchitis, Lungenkrebs)
- Herz-Kreislauferkrankungen (zB. Arteriosklerose, Bluthochdruck, Blutgerinnung, Herzrhythmusstörungen)
- Stoffwechselerkrankungen (zB. Diabetes Mellitus Typ 2)
- Erkrankungen des Nervensystems (zB. Demenz)
- Erhöhte Sterblichkeit
Besonders betroffen sind Kinder, denn sie atmen im Verhältnis zu ihrer körperlichen Grösse mehr Luft ein als Erwachsene. Die Schädigungen durch Feinstaub können auf ihr gesamtes Leben auswirken.
Auch ältere Menschen, solche mit vorgeschädigten Atemwegen oder Menschen mit chronischen Krankheiten sind durch Feinstaub besonders gefährdet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat jedoch in Untersuchungen festgestellt, dass jegliche Art von Feinstaub für die Menschen gesundheitsschädigend ist und zwar auch, wenn die Grenzwerte unter den empfohlenen Richtlinien liegen. Es gibt keine Feinstaubpartikelkonzentration (bezogen auf PM10 und PM2,5), unterhalb derer eine schädigende Wirkung sicher ausgeschlossen werden kann.
Luftverschmutzung ist die grösste Umweltbedrohung für die menschliche Gesundheit (WHO)!