Fakten und Zahlen

Fakten und Zahlen

  • 8,7 Millionen Arten existieren annäherungsweise auf der Erde (die Schätzungen reichen von 5.3 Millionen bis zu einer Billion)
  • 1 Million Pflanzen und Tiere weltweit sind vom Aussterben bedroht (einschliesslich der Arten, auf die wir für Nahrung, Materialien und Medizin angewiesen sind).
  • Um 69% sind die Wildtierpopulationen weltweit bereits zurückgegangen.
  • 40% der Pflanzen sind weltweit vom Aussterben bedroht.
  • Um 75% hat im Jahr 2020 die Welt die Ressourcen unseres Planeten übernutzt (das entspricht dem Verbrauch von 1.75 Erden)
  • KEINES (= 0) Aichi-Ziele für die biologische Vielfalt, die 2010 im Rahmen der UNO-Konvention über Biodiversität (CBD) verabschiedet wurden, ist bisher vollständig erfüllt.
  • 30 % der Land- und Meeresflächen (30×30) bis 2030 zu schützen, dazu haben sich 190 Staaten, darunter auch die Schweiz, im Rahmen des Globalen Biodiversitätsrahmens von Kunming und Montreal 2022 verpflichtet.
  • 6,71% beträgt der effektive Prozentsatz des nationalen Territoriums, der im Jahr 2022 auf Bundesebene zur Erhaltung der Biodiversität geschützt wird.
  • 56’009 Arten wurden bisher in der Schweiz identifiziert (52% davon sind Insekten).
  • 20’000 Arten ungefähr in der Schweiz sind für ihren Lebenszyklus ganz oder teilweise vom Wald abhängig.
  • 700 der Schweizer Pflanzenarten gelten als bedroht.
  • 242 Arten in der Schweiz sind bereits ausgestorben.
  • 79% der Schweizer Reptilien gelten als bedroht.
  • 62% der Amphibien in der Schweiz gelten als bedroht.
  • 36% der Säugetiere in der Schweiz gelten als bedroht.
  • 0,01% – des Waldes in der Schweiz entspricht noch wirklichem Urwald.
  • 4,4 mal die Fläche der Schweiz wäre nötig, damit alle unsere Anforderungen an die Natur erfüllt werden könnten (= ökologischer Fussabdruck)
  • 162 Subventionen (insgesamt 40 Milliarden CHF), welche von Bund, Kantonen und Gemeinden gezahlt werden, schaden direkt der Biodiversität.
  • 14 Milliarden CHF betragen die jährlichen Kosten, wenn nichts getan wird, um den Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten und den Klimawandel abzuschwächen.

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